BLEISTIFTKOPF

In der Reihe „Zeichnungen“ zeige ich Gezeichnetes und sage, was dazu sagen ist oder lese vor, was ich dazu geschrieben habe. Bin selber gespannt, wie das wird, weil ich stets das Gefühl hatte, zu meinen Sachen nicht viel sagen zu können. Wir werden sehen.

Es geht diesmal um den Bleistiftkopf Nr. 1, und warum der zwar gut aussieht, aber niemand ihn zuhause hängen haben möchte.

NEPP #1

Irgendwo sitzt immer irgendeine Närrin oder irgendein Narr vorm Rechner und schickt einem eine Mail und glaubt, man sei sogar noch doofer als sie bzw. er und fiele auf jene Mail rein. Das ist, wie mir irgendwann auffiel, doch recht unterhaltsam. Vor allem, wenn der Falle ein lesenswerter Text als Köder beigegeben wurde. Beziehungsweise ein VORlesenswerter Text, und genau das mache ich in dieser Reihe: ich lese die schönsten Ködertexte vor. Dies ist das Vorwort hierzu, der (nicht von Internetkriminellen, sondern von mir verfaßte und vorgelesene) Text „Im kretinologischen Garten“.

ZIEGE

Das ist übrigens Ziege. Sie entstand gemeinsam mit Kollege Stephan als Pausenfüller in den Werkstätten des Schauspielhauses. Größe: ungefähr zwo mal drei. Material: Alles, was weg mußte.

INNEN #1

„Innen“ ist doppelt drinnen: in meinem Kopf und indoor. Es sind Zeichnungen von Räumen, die ich träumte. Und, sofern ich mich an die Geschichte erinnere, auch diese. Entweder als Lesung der Texte, in die ich sie goß oder als freies Gesabbel oder beides. Dies ist das Vorwort dazu, in dem ich einen Text über mein Schlafen und Träumen vorlese und etwas übers Traumraumprojekt erzähle.

SCHELLACK

Ein Styroporkügelchen, das kopfüber am Deckel der Schellackdose klebt?

… das kann eigentlich nur ein Überbleibsel jener Ausstellung von 2016 sein:

HALBER ARM

Alles über den sogenannten „Halben Arm“, eine Pastellzeichnung von circa 2015. Gaststars: der Feldstraßenbunker in St. Pauli und das Übel&Gefährlich. Und ein Stein.